Für atelier brum ist jedes Bauwerk ein Unikat. Gezielte Eingriffe stehen neben klaren Gesten, um Räume zu schaffen, die als physisches aber auch soziales Gefäß dienen. Die Architektur von atelier brum ist kontextuell, nicht prototypisch. Die Entwicklung der Arbeiten erfolgt im Prozess mit allen Beteiligten aus der Überzeugung, dass eine qualitative Baukultur den engen Austausch zwischen Auftraggeber:innen, Ausführenden und Entscheidungstragenden benötigt. Im Fokus steht ein wesentlicher Beitrag für die Nutzer:innen und den räumlichen und sozialen Kontext. Architektur bedeutet Baukultur und ist kein Produkt, sondern eine Haltung.
Wjatscheslaw Brum (*1985, ehem. UdSSR) studierte Architektur an der RWTH Aachen und erlangte dort seinen Masterabschluss 2013. Bereits während seines Studiums sammelte er erste Erfahrungen bei Behnisch Architekten in Stuttgart und unterstützte Prof. Mirko Baum und im Anschluss Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten am Lehrstuhl für Konstruktives Entwerfen der RWTH Aachen. Nach seinem Studium arbeitete Wjatscheslaw Brum schwerpunktmäßig als Wettbewerbsarchitekt für das Kölner Architekturbüro ksg und das niederländische Architekturbüro De Zwarte Hond. Unter den Erstplatzierungen sind u.A. das Projekt Stuttgart Rote Wand in Stuttgart-Killesberg, Wohnhochhaus + Hotel im MarinaQuartier in Regensburg und die Zweitplatzierung Paul-Gerhardt-Allee WA 3 erwähnenswert. Zudem realisierte Wjatscheslaw Brum als Projektleiter das Wohngebäude De Martinus in Arnheim und zwei Multifunktionsgebäude mit geförderten Wohnungen in Bremen Gartenstadt Werdersee. 2018 bis 2021 lehrte er am Lehrstuhl für Wohnbau an der RWTH Aachen unter der Leitung von Prof. Wim van den Bergh als wissenschaftlicher Mitarbeiter. 2019 gründete er sein eigenes Architekturbüro atelier brum. Er lebt und arbeitet in Köln.
Kooperationen
Dagmar von der Ahe
Lars Ludwig
Caroline Wend
Dr. Adria Daraban ​​​​​​​
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