Konzeption eines Atelierhauses für freie Künstler:innen  
in Zusammenarbeit mit Nathalie Brum
Wie kann man mit Leerstand umgehen und ihn für die kulturelle und lokale Szene nutzbar machen? 
Die Frage haben sich Wjatscheslaw und Nathalie Brum gestellt und für den denkmalgeschützten ehemalige Verwaltungsbau der Blindenschule in Nord-Düren ein Zwischennutzungskonzept erarbeitet. Nord-Düren leidet seit Jahren unter Leerstand und massiven sozialen Problemen. Zugleich ist der Bedarf an kreativem Raum im direkt benachbarten Köln und Aachen groß. Das entwickelte Szenario sieht eine kurzfristige Bespielung des Hauses als Atelierhaus für ein Künstler:innenkollektiv vor. Die Zwischennutzung soll in einer installativen und performativen Präsentation von ortsspezfischen Kunstwerken münden, die sich mit dem Stadtteil aktiv auseinandersetzen. Ziel ist eine Impulssetzung für eine langfristige Nutzung des Atelierhauses von Künstler:innen aus der Region, von künstlerisch aktiven Bürger:innen und Bildungsprogrammen des kulturellen Sektors.

„Unsere Vision von Nord-Düren ist ein diverses, lebenswertes und ein kreatives Quartier. Das Atelierhaus für freie Künstler:innen ist der nächste Schritt zu dieser Zukunft.“

kurzfristiges Konzept

langfristiges Konzept

Bauherr           Stadt Düren
Planung           2022-23
Leistung           Konzeption
Größe             1.800 m²
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